Archiv Jazz
PETER GALL QUINTET
Konzert 63
Wann: Samstag, 30. November 2024 | 20 Uhr
Wo: Kultur am Roseneck, Am Roseneck 18 im Stadel, 83209 Prien am Chiemsee
Eintritt: 28 € | Schüler:innen: Eintritt frei
konzerte@salon21-prien.de
Parken: Keine Parkplätze am Haus! Bitte die Plätze am See benützen!
PETER GALL QUINTET – Winner BMW Welt Jazz Award
Besetzung
Wanja Slavin: Altosaxophone
Reinier Baas: Guitar
Rainer Böhm: Piano
Matthias Pichler: Bass
Peter Gall: Drums
Peter Gall gehört nicht nur zu den renommiertesten deutschen Schlagzeugern seiner Generation, er macht auch als Komponist und Bandleader von sich reden.
Mit dabei hat er eine absolute All-Star-Besetzung: Wanja Slavin, Reinier Baas, Rainer Böhm und Matthias Pichler gehören zur einflussreichen Crème de la Crème der jungen, dynamischen und innovativen europäischen Szene. Die perfekt aufeinander eingespielte Band formt mit ihren starken Charakteren eine verschworene musikalische Einheit, agiert mitreißend, hochvirtuos, und gefühlvoll zugleich und entfaltet dabei auf der Bühne eine Kraft, der man sich nur schwer entziehen kann – konsequenterweise gewann das Peter Gall Quintet 2021 den prestigeträchtigen BMW Welt Jazz Award.
Ein futuristisches Konglomerat aus Jazz, energetischem Fusion, hymnischen Indie- Sphären, wunderschöner Melancholie, überraschenden Grooves und hypnotisierenden Beats zieht das Publikum in seinen Bann. „Was für ein Tempo, was für eine Brillanz, was für eine Musikalität: das Quintett des Schlagzeugers Peter Gall“
Roland Spiegel, Bayern 4 Klassik:
„Ein Jazzrausch für Fortgeschrittene“
Neue Musikzeitung:
„Viele Jazzdrummer von heute ticken irgendwie anders – im Idealfall so wie Peter Gall“ Jazzthing
VERTIGO TROMBONE QUARTET
Konzert 62
Wann: Samstag, 09. November 2024 | 20 Uhr
Wo: Kultur am Roseneck, Am Roseneck 18 im Stadel, 83209 Prien am Chiemsee
Eintritt: 28 € | Schüler:innen: Eintritt frei
konzerte@salon21-prien.de
Parken: Keine Parkplätze am Haus! Bitte die Plätze am See benützen!
Besetzung
Andreas Tschopp – Posaune
Bernhard Bamert – Posaune
Nils Wogram – Posaune
Jan Schreiner – Bassposaune
Das als Kollektiv gegründete Vertigo Quartett vereinigt vier der kreativsten Posaunisten der Deutschen und Schweizer Szene.
Ausschließlich Eigenkompositionen spielend löst das Ensemble stilistische Grenzen zwischen Jazz, Klassik und freier Improvisation auf. Dabei kommen technische Brillanz, Ensemblegeist und solistischer Einfallsreichtum in der Improvisation zum Zuge. Musikalisch auf höchstem Niveau spielend räumt das Vertigo Quartett mit dem Klischee der Schwerfälligkeit der Posaune auf und gleicht eher einem leichtfüßigen Streichquartett das alle Besonderheiten dieses vielseitigen Blechblasinstrumentes mit einfließen lässt.
Zeitgenössische Melodiebildung, rhythmische Präzision und die Tiefe des Blues verbunden mit einer an Anton Bruckner erinnernden Motette werden zu einem organischen Hörerlebnis verschmolzen.
So ist Vertigo weltweit eines der originellsten Posaunenquartette bei der die Musik und der Einfallsreichtum im Vordergrund steht.
ANJA LECHNER – CELLO SOLO
Konzert 61
Wann: Freitag, 18. Oktober 2024 | 20 Uhr
Wo: Kultur am Roseneck, Am Roseneck 18 im Stadel, 83209 Prien am Chiemsee
Eintritt: 28 € | Schüler:innen 10 €
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Besetzung
Anna Lechner: Cello solo
Im Oktober dieses Jahres wird die neue CD von Anja Lechner mit Solo- Aufnahmen von Joh. Seb. Bach, C:F: Abel und Tobias Hume erscheinen.
Stücke aus dieser CD, aber auch von Valentin Silvestrov, Luciano Berio und eigene Improvisationen wird sie am Konzertabend spielen.
Bevor sie im April nächsten Jahres als Mitglied des neuen Anouar Brahem Quartetts auf Tournee gehen wird, bietet sich die Gelegenheit, Anja Lechner nach vielen Jahren wieder einmal bei uns zu hören.
HOPE
Konzert 60
Wann: SAMSTAG, 13. April 2024 | 20 Uhr
Wo: Kultur am Roseneck, Am Roseneck 18 im Stadel, 83209 Prien am Chiemsee
Eintritt: 28 € | Schüler:innen Eintritt frei
konzerte@salon21-prien.de
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Besetzung
Jason Seizer: Tenorsaxofon
Pablo Held: Klavier
Fabian Arends: Schlagzeug
Jonas Westergaard: Kontrabass
Die Rückkehr zum Selbstausdruck in der Musik möchte der Saxofonist Jason Seizer in seiner „music of hope“ sehen !
Zusammen mit dem Kölner Pianisten Pablo Held, dem Schlagzeuger Fabian Arends und dem dänischen Bassisten Jonas Westergaard, die seit sieben Jahren aufeinander eingespielt sind, gelingt es ihm, seine Kompositionen in einem Höchstmass an Intuition lyrisch schwebend zu interpretieren.
Die improvisatorischen Ausdeutungen lassen uns sowohl in tiefliegende Gefühlswelten und melancholisches Terrain eintauchen, als auch an expressiven Höhenflügen teilnehmen.
LOTUS CRASH
Konzert 59
Wann: SAMSTAG, 2. März 2024 | 20 Uhr
Wo: Kultur am Roseneck, Am Roseneck 18 im Stadel, 83209 Prien am Chiemsee
Eintritt: 25 € | unter 18 Jahren Eintritt frei
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Besetzung
Marco von Orelli: Trompete
Tommy Meier: Tenorsaxofon, Bassklarinette
Luca Sisera: Kontrabass
Sheldon Suter: Schlagzeug
Lotus Crash vereint vier hervorragende Improvisatoren, die sehr viel internationale Erfahrung mit auf die Bühne bringen. Das Quartett hat eine Musik von roher Schönheit geschaffen, überrascht mit einem fast transparenten, warmen und ausdrucksstarken Sound. Das Repertoire umfasst erfrischend eigene Themen aber auch ausgewählte Stücke von Lieblingsmusikern wie Andrew Cyrill oder Roscoe Mitchell . Die Besetzung mit zwei Bläsern plus Rhythmusgruppe ohne Harmonieinstrument hat im Jazz eine lange Tradition, die von den vier Musikern unter Verwendung zeitgenössischer Instrumentaltechniken, mit aufgebrochenen Formen und Hidden Composition weiterentwickelt wird wobei die differenzierten Improvisationen dieser Band weit abseits der Stromlinien liegen.
Das ist Creative Jazz vom Feinsten!
FLIGHT MODE
Konzert 58
Wann: FREITAG (!), 2. Februar 2024 | 20 Uhr
Wo: Kultur am Roseneck, Am Roseneck 18 im Stadel, 83209 Prien am Chiemsee
Eintritt: 25 € | unter 18 Jahren Eintritt frei
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Besetzung
Harri Sjöström: Sopran und Sopranino- Saxophon
Elisabeth Harnik: Piano
Tony Buck: Schlagzeug
John Edwards: Kontrabass
FLIGHT MODE ist ein internationales, prominent besetztes Quartett für Zeitgenössische Improvisierte Musik bestehend aus unterschiedlichen Musikerpersönlichkeiten vier verschiedener Länder (Australien, Österreich, England, Finnland).
Die Gruppe wurde 2022 von dem in Berlin lebenden, in Finnland geborenen Sopran- und Sopranino-Saxophonisten Harri Sjöström mit Tony Buck –Schlagzeug, John Edwards – Kontrabass und Elisabeth Harnik – Piano zusammengestellt.
Das Quartet spielt mit extrem breiten Klang-Paletten und erstaunlich großen, immer wieder überraschend dynamischen Spektren. Explosive Avantgarde-Flüge, radikale Echtzeit- Kompositionen, Free-Jazz-Anklänge und subtile, fein träumerische Klanglandschaften verweben sich zu atmosphärisch aufgeladenen Klangerlebnissen, ständig wechselnden Schwerpunkten zwischen Stimmungen und Klangwelten. Die sich entwickelnden grossen Bögen erfordern ein tiefes Verständnis von Form und Dynamik, das bei diesen vier Musikern hoch entwickelt ist.
„Unerwartet, spontan, frisch, überraschend, verführerisch!“
„Instant Composing at it’s best!“
FLORIAN HOEFNER TRIO – DESERT BLOOM
Konzert 57
Wann: Samstag, 9. Dezember 2023 | 20 Uhr
Wo: Kultur am Roseneck, Am Roseneck 18 im Stadel, 83209 Prien am Chiemsee
Eintritt: 25 € | unter 18 Jahren Eintritt frei
konzerte@salon21-prien.de
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Besetzung
Florian Hoefner: Piano
Nick Fraser: Drums
Andrew Downing: Bass
Jazzpianist und Komponist Florian Hoefner kann aus einer Vielzahl von Einflüssen schöpfen. Aufgewachsen in Deutschland, ausgebildet in New York City und nun zu Hause in Neufundland in Kanada, hat der gebürtige Nürnberger zu seinem eigenen Stil gefunden, der sich durch musikalische Vielfalt und Einfallsreichtum auszeichnet. Aktiv in Besetzungen von solo bis zur Big Band hat er sich als erfindungsreicher und wandlungsfähiger Künstler seinen Platz im zeitgenössischen Jazz geschaffen. Die New York Times lobte ihn als “Komponist und Bandleader von einfühlsamer Entschlossenheit“ und Downbeat bezeichnete ihn als „harmonisch waghalsigen Pianisten, der nach neuen Klangwelten greift“.
Mit seinem Quartett, der Florian Hoefner Group, veröffentlichte er bisher drei von der Presse gefeierte CDs .2017 erschien Florians erstes Soloalbum, „Coldwater Stories“, bei Origin Records. Es wurde von den Nürnberger Nachrichten als „fließender, rauschender Strom von klassizistischer Eleganz und Virtuosität“ und vom kanadischen WholeNote Magazin als „großartig bewegende Musik“ beschrieben.
Seit 2018 arbeitet er mit seinem neuen kanadischen Trio, für das er mit Andrew Downing am Bass und Nick Fraser am Schlagzeug zwei herausragende Jazzmusiker aus seiner Wahlheimat Kanada gewinnen konnte. Im September 2019 veröffentlichten die drei unter dem Titel “First Spring“ ihre erste Platte beim kanadischen Label, Alma Records. Das Album, das sich auf die Interpretation von Folksongs aus der ganzen Welt konzentriert, gewann 2020 die Preise als Jazzalbum des Jahres und Instrumentalalbum des Jahres bei den East Coast Music Awards. Nun präsentiert die Gruppe ihr Folgealbum „Desert Bloom“, das 2023 mit einem JUNO in der Kategorie, Jazzalbum des Jahres ausgezeichnet wurde. Im Mittelpunkt stehen diesmal Eigenkomposition, in denen Hoefner seine Erfahrungen während der Pandemie verarbeitet hat. Auf Tour verbindet das Trio das Programm von „Desert Bloom“ mit neuen, noch unveröffentlichten Kompositionen.
Die Gruppe bedankt sich für die Unterstützung durch das Canada Council for the Arts.
“Packend, spannend und herzerwärmend.” Süddeutsche Zeitung
“Musik, die rhythmische Raffinesse mit lyrischem Fließen vereint.” Norddeutscher Rundfunk
“Großartig bewegende Musik”. The WholeNote (Canada)
MINGUS
Konzert 56
Wann: Freitag (!!!), 10. November 2023 | 20 Uhr
Wo: Kultur am Roseneck, Am Roseneck 18 im Stadel, 83209 Prien am Chiemsee
Eintritt: 25 € | unter 18 Jahren Eintritt frei
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Besetzung
August Zirner: Flöte, Erzähler
Sven Faller: Kontrabass, Erzähler
August Zirner und Sven Faller verbindet ein wundersames Band biographischer Analogien. Während der junge Amerikaner August vor dem Vietnamkrieg nach Österreich flieht und dort eine Karriere als Schauspieler beginnt, zieht es den jungen Deutschen, von der amerikanischen Kultur beseelt, nach New York, um sich dort einen Namen als Musiker zu machen. Der jüdische Verlobte seiner Großmutter hatte 1938 den gleichen Weg angetreten und kehrte erst über 30 Jahre später zurück, um sein Eheversprechen einzulösen. Auch Zirners Großmutter Ella, Erbin des berühmten Wiener Kaufhauses „Maison Zwieback“ verlässt zu dieser Zeit mit ihrem Sohn Ernst Europa, der nicht ahnt, dass er der uneheliche Sohn des Komponisten Franz Schmidt ist, der kurz darauf eine Kantate zu Ehren seines „Führers“ verfasst.
Charles Mingus – genialer Jazz-Musiker, Choleriker und Heiliger, Zuhälter und Feingeist – eine der widersprüchlichsten Figuren in der Geschichte des Jazz wird 100 Jahre alt. Anlass für August Zirner und Sven Faller, sich diesem Phänomen von allen erdenklichen Seiten zu nähern. Im kommunikativen Zusammenspiel von Flöte und Kontrabass setzen Sie die Kompositionen des Meisters auf filigrane Art neu zusammen. Korrespondierend erzählen sie Geschichten aus dem bewegten Leben von Mingus. Kunst, Musik, Rassismus und gesellschaftliche Verwerfungen, Poesie und Liebe sind einige der Themen, die stets einen aktuellen Bezug offenbaren. Sven Faller versucht sich seinem Vorbild in Briefen zu nähern, während sich August Zirner liebevoll in die gequälte Psyche des Genies begibt. Eine Hommage, die gleichermaßen zeitlos wie aktuell ist.
BROM
Konzert 55
Wann: Samstag, 17. Juni 2023 | 20.30 Uhr
Wo: Kultur am Roseneck, Am Roseneck 18 im Stadel, 83209 Prien am Chiemsee
Eintritt: 25 € | unter 18 Jahren Eintritt frei
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Besetzung
Das experimentelle Konzept, das die drei Musiker seit zwölf Jahren verfolgen, ist leicht zu beschreiben, erfordert aber eine außerordentliche musikalische Sensibilität füreinander, die sich in der Zeit des Zusammenspiels wunderbar entwickeln konnte.
Alexander Beierbach ist sowohl Saxofonist als auch Komponist. Seine musikalischen Kollegen nehmen seine Kompositionen in mehreren Ebenen und weitläufigen Bögen immer wieder auseinander und schichten sie in den verschiedensten Kombinationen wieder übereinander.
Die Kompositionen sind Start- und Zielpunkte für brodelnde improvisatorische Reaktionsprozesse und Klangkompositionen, in denen die improvisatorischen Anteile dicht verwoben sind.
So entstehen zusammen mit Jan Roder am Bass und Christian Marien am Schlagzeug verschiedenste Interpretationen des komponierten Ausgangsmaterials.
CONFERENCE CALL
Konzert 55
Wann: Samstag, 06. Mai 2023 | 20 Uhr
Wo: Kultur am Roseneck, Am Roseneck 18 im Stadel, 83209 Prien am Chiemsee
Eintritt: 25 € | Schüler frei
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Besetzung
Gebhard Ullmann: Tenorsax, Bassklarinette
Uwe Oberg: Piano
Joe Fonda: Bass
Dieter Ulrich: Schlagzeug
PROJEKT
Die Band Conference Call existiert seit 1998 und geht zurück auf die Zeit als Ullmann und Michael Stevens in Park Slope (Brooklyn) Nachbarn waren. In Kritiken wird sie als Organismus bezeichnet der komplex und ausbalanciert in einem Moment und voller Feuer im nächsten ist. Ein Organismus, der sich in allen Dimensionen und zudem in der eigenen Zeit und derjenigen der Musikgeschichte hin und her bewegt.
Über die Jahre hat sich ein einzigartiger Bandsound etabliert und das Quartett wird in den USA in letzter Zeit häufig als eine der führenden working units des zeitgenössischen Jazz bezeichnet.
Conference Call ist ein kooperatives Projekt und mit 10 CD Veröffentlichungen und über 20 Tourneen auf beiden Seiten des Atlantiks eine von Gebhard Ullmann’s aktivsten Bands.
UPDATE
Seit 2021 hat der bekannte deutsche Pianist Uwe Oberg aus Wiesbaden den Pianostuhl übernommen.
PRESSE
From the onset, it becomes easily discernible that the musicians‘ karma equates to a magical session. 4 1/2 stars.
(Downbeat)
When the Free Jazz idiom is wielded with such authority and prowess as demonstrated by Gebhard Ullmann and Conference Call it seems clear that a transformation (of the idiom) is underway … it is difficult to envision a better exhibition of ability, creativity and group cohesiveness in this idiom.
(Music Reviews, USA)
Selten geht man nach einem Jazzkonzert hinaus und stellt überrascht fest: besser geht’s nicht. Gebhard Ullmann hat in der Unterfahrt mit dem Quartett Conference Call diese Leistung vollbracht.
(Süddeutsche Zeitung)
If it’s possible to have a super-group in a musical form as marginalized as contemporary, left-field jazz, then Conference Call is a pretty good contender … the quartet sounds like a band with one foot firmly in the Paris/Chicago axis of the late-60s BYG avantgarde sound and another keeping up to date with the tuneful, exploratory freedom of Wayne Shorter’s recent celebrated quartet. Ask yourself this: is there anything about that equation that doesn’t sound like a good thing ?‘
(One Final Note, USA)
Conference Call as a whole swings with a gleeful impetuosity that’s hard if not impossible to dislike. Kinda sounds like what the late ’60s Miles Davis band might have become had they stayed the course.
(Jazz Times)
So und nicht anders wünscht man sich die Essenz des Jazz des neuen Jahrtausends. 5 Sterne.
(Jazzthetik)
Conference Call is one of the most important ensembles on the scene today. (Jazzreview.com, USA)
NILS WOGRAM – MUSE
Konzert 54
Wann: Samstag, 25. März 2023 | 20 Uhr
Wo: Kultur am Roseneck, Am Roseneck 18 im Stadel, 83209 Prien am Chiemsee
Eintritt: 28 € | Schüler frei
konzerte@salon21-prien.de
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Besetzung
Nils Wogram: Posaune
Kathrin Pechlof: Harfe
Hayden Chisholm: Altsaxofon
Gareth Lubbe: Viola, Violine, Obertongesang
Ganz oder gar nicht! Keine halben Sachen!
Wo sich im Lauf ihrer Karriere vieler anderer Künstler Routineabnutzungen bemerkbar machen, reift in Nils Wogram die Erkenntnis, dass jedes neue Projekt zugleich sein erstes Projekt ist. Ganz besonders spürbar ist das auf seiner neuen CD „Muse“, eingespielt mit der Harfenistin Kathrin Pechlof, dem Bratschisten und Obertonsänger Gareth Lubbe und Wograms Langzeit-Weggefährten Hayden Chisholm am Saxofon. Solch eine Besetzung sucht wohl in der Musikgeschichte ihresgleichen – Visionär Wogram möchte das Unmögliche möglich und das Unerhörte hörbar machen.
Nils Wograms Musik ist von jeher eine große Sinnlichkeit eigen. Während er bislang in so gut wie allen Projekten die Sinnlichkeit des Augenblicks zelebrierte, kommt auf „Muse“ die Sinnlichkeit des Bleibenden zum Tragen. Diese unaufgeregte Offenheit für alle Möglichkeiten, die sich aus dem gerade Begonnenen ergeben können, überträgt sich auch unschwer auf die Hörer. Die Musik mag komplex sein, doch ist ihre immanente Schönheit und Freundlichkeit bei aller formalen Strenge auch für den Hörer enorm entspannend. Klang ist die entscheidende Komponente, jeder Ton zählt. Und diese klare und konsequente Ästhetik ist am Ende immer in der Lage starke Emotionen freizusetzen.
Die einzelnen Klänge durchdringen einander mit derartiger Transparenz, dass man nicht in jedem Fall genau sagen kann, ist das nun Harfe oder Viola, oder wo fangen die Multiphonics auf der Posaune an und wo hört Lubbes Obertongesang auf? Chisholms Saxofon zieht sich durch diese Klanglichtspiele wie ein Spirit, der fortwährend zwischen Physis und Ahnung vermittelt, und die Harfe gibt das Timbre vor und saugt den Input von Posaune, Saxofon, Viola und Stimme in ihren tausendundeinen Saiten auf.
Dieser geradezu märchenhafte Zusammenklang ist die Grundlage, nicht das Resultat des gemeinsamen Spiels. Diese Tongedichte ohne Text sind voller Poesie und zeigen vor allem eines: aller Anfang ist leicht!
HNT
Konzert 53
Wann: Samstag, 04. März 2023 | 20 Uhr
Wo: Kultur am Roseneck, Am Roseneck 18 im Stadel, 83209 Prien am Chiemsee
Eintritt: 25 € | Schüler frei
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Besetzung
Jost-H.Hecker: Cello
Herbert Nauderer: Schlagzeug, Percussion
Sebi Tramontana: Posaune
Das freie Spiel der Kräfte
Ohne jegliche vorherige Verabredung und ohne stilistische Festlegung, ohne vorgefertigte Erwartungen und nur Ihrem Können und Ihrer jahrelangen Erfahrung in der Entwicklung improvisierter Musik vertrauend, stürzen sich die 3 Musiker jedesmal auf’s Neue in das faszinierende Abenteuer der Freiheit.
Im genauen Aufeinanderhören, im Aufgreifen Ergänzen und Beantworten sowie im Weiterspinnen der musikalischen Impulse der Mitmusiker entstehen dabei aus dem unendlichen Kosmos musikalischer Möglichkeiten unglaublich feinsinnige Trialoge zwischen Cello, Schlagzeug und Posaune die den Zuhörer in Ihren Bann ziehen werden.
Der Cellist Jost H. Hecker zählt seit Jahren zu den festen Größen der europäischen Musikwelt. Er ist einer der Mitbegründer des Modern String Quartett und arbeitet auch als Arrangeur und Komponist. Zusammenarbeit mit Charlie Mariano, Klaus Doldinger, Franz Wittenbrink, , Konstantin Wecker ( Songs von Joan Baez und Mercedes Sosa ) und vielen anderen herausragenden Musikern.
Der Schlagzeuger Herbert Nauderer arbeitet als bildender Künstler und Musiker. Den Schwerpunkt seiner Arbeit bilden seit langem Zeichnungen, Installationen und der Film. Musikalisch arbeitete Nauderer unter anderem mit den Avantgardebands Toure de Force, mit Kalle Aldis Laar und Augusta Laar experimentell mit Stimme, Spielzeug, Plattenspieler, Electronics.
Der Posaunist, Zeichner und Schauspieler Sebi Tramontana gehört im Bereich der improvisierten Musik zu den herausragendsten Posaunisten Europas. Er gastierte in Europa, Japan, den USA und Kanada , ist seit Jahren Mitglied der italienischen Allstar Formation und spielte zusammen mit Mario Schiano, Frank Gratkowski, Giancarlo Schiaffini, Joelle Lenadre, Paul Lovens, Carlos Zingaro u.a.
IRNIGER PILGRIM
Konzert 52
Wann: Samstag, 04. Februar 2023 | 20 Uhr
Wo: Kultur am Roseneck, Am Roseneck 18 im Stadel, 83209 Prien am Chiemsee
Eintritt: 25 € | Schüler frei
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Besetzung
Christoph Irniger: Tenorsaxophon
Stefan Aeby: Piano
Dave Gisler: Gitarre
Raffaele Bossard: Bass
Michi Stulz: Schlagzeug
Das Quintett Pilgrim um den Züricher Tenorsaxophonisten Christoph Irniger ist über die Jahre zu einem der aufregendsten Ensembles des jungen europäischen Jazz gereift. Anlässlich des 10-jährigen Jubiläums legt die Band im Januar 2023 ihr fünftes Album bei Intakt Records vor.
Einige ihrer Kompositionen sind frei improvisiert während andere vollständig notiert sind, die meisten aber liegen dazwischen, mit einer Flexibilität, die ein Leben voll von Freiheit widerspiegelt, in dem fundierte Entscheidungen spontan getroffen werden. Der dazugehörige Soundtrack oszilliert zwischen rätselhafter Selbstreflexion und wilden Eruptionen, wobei die Musiker einen vollen, dichten Rundum-Sound schaffen der sich nur schwer kategorisieren lässt.
Fertige Noten sind für Pilgrim nichts anderes als eine Überschrift, ein Thema einer möglichen Geschichte oder eine Tür, die in einen weiteren musikalischen Freiraum führt. Egal, welcher Musiker ein Thema aufgreift, er wird die Geschichte jeweils anders erzählen. Was sich in absichtsvoll kontrolliertem Vorgehen nicht durchsetzt, hinterlässt seine Spuren in unterbewusster Verarbeitung und Reifung. Es kann in anderer Qualität wieder auftauchen und Eingang finden. Dass dies keine frommen Wünsche oder Gemeinplätze sind, ist immer wieder an den überraschenden Umschlagpunkten in Pilgrims Musik erlebbar. Diese sorgen dafür, dass das Spiel scharf und sich wirklich ereignend bleibt.
Der amerikanische Musikkritiker Peter Margasak schreibt: „Auf Crosswinds drückt Pilgrim das Unbegreifliche – das Unbeschreibliche – aus, aber das Quintett tut dies mit atemberaubender Schönheit, Menschlichkeit und Zärtlichkeit. Irniger und seine Bandkollegen haben einen reichhaltigen zeitgenössischen Sound entwickelt, der Ideen einiger der wichtigsten US-amerikanischen Vordenker in Sachen Harmonie mit einem ausgesprochen europäischen Flair vereint“.
Jazzthetik schreibt : „Leute, die über Jazz Bescheid wissen, werden bestätigen, dass Christoph Irniger zu den größten Versprechen gehört, die der zeitgenössische Schweizer Jazz im Moment gibt“.
BLAUE BÄUME
Konzert 51
Wann: Samstag, 17. Dezember 2022 | 20 Uhr
Wo: Kultur am Roseneck, Am Roseneck 18 im Stadel, 83209 Prien am Chiemsee
Eintritt: 24 € | Schüler frei
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Besetzung
Philipp Schiepek: Gitarre
Ronny Graupe: Gitarre
In seinem neuen Programm BLAUE BÄUME erkundet der Gitarrist Philipp Schiepek bewegte Klangfarben. Nach MEADOWS AND MIRRORS ist ein Konzertprogramm für zwei Gitarren entstanden. Mit dem Berliner Gitarristen Ronny Graupe entdeckt Schiepek den unmittelbaren Farbwert im Zusammenspiel der Instrumente. Konturen verlaufen, Farben werden vermischt.
Schiepek, der zur jungen, aufstrebenden Generation deutscher Jazzmusiker gehört und selbst als Grenzgänger zwischen Klassischer Musik und Jazz agiert, hat sich mit Ronny Graupe einen Klangästheten und den Gewinner des Deutschen Jazzpreises für Gitarre 2021 zur Seite gestellt.
Über Philipp Schiepek, den „BMW Welt Young Artist Jazz Award“ – Gewinner 2020 schreibt Matthias Wegner vom Deutschlandfunk Kultur „er erzielt mit vergleichsweise wenigen Tönen eine grosse Spannung. Es geht um Klangschönheit und Klangsinnlichkeit“.
Über Ihre Kompositionen schreiben die beiden Musiker:
„Als Ganzes geschlossen, aber in sich zerfließend. Die kahlen Äste verwebt mit dem schimmernden Grau des Abendhimmels.
So stehen sie auf der weiten, blassen Wiese: sieben Bäume. Alle im gleichen Abstand zueinander. Als Einheit, die keine Lücke zulässt.
Die Farben verschwimmen. Wie oft stand ich schon hier und habe auf sie geblickt“.
MOVE STRING QUARTET
Konzert 50
Wann: Samstag, 12. November 2022 | 20 Uhr
Wo: Kultur am Roseneck, Am Roseneck 18 im Stadel, 83209 Prien am Chiemsee
Eintritt: 25 € | Schüler frei
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Besetzung
Héloïse Lefèbvre (F): Geige (u.A.Sun Dew, Wanderlust Orchestra)
Marie-Theres Härtel (Ö): Bratsche (u.A. Kusimanten, Schreefpunk – Neuer Deutscher Jazzpreis 2019)
Susanne Paul (D/USA): Cello & Kompositionen (u.A. Uwe Kropoinski Trio, Julia Hülsmann Oktett)
Carlos Bica (PT): Bass & Kompositionen (u. A. Azul, Maria Joao)
Das MOVE STRING QUARTET spielt kreative kraftvolle Kammermusik mit Biss. Vier Jazzstreicher:innen haben sich zusammengetan, um mit Spielfreude, Groove, Eigenkompositionen und innovativen Spieltechniken das altehrwürdige Genre des Streichquartetts – der traditionellen Königsgattung der klassischen Musikwelt – neu aufzumischen.
Gespeist aus Jazz und weiteren Inspirationsquellen wie Indie Rock, Neuer Musik, Barock oder afrikanischer Polyrhythmik, formuliert das MOVE STRING QUARTET eine eigenständige musikalische Vision, zugänglich und formal kühn zugleich. Ihre unorthodoxe Quartettbesetzung mit einem Kontrabass statt zweiter Geige sorgt für ein besonders warmes, sattes Klangbild.
„Lebendig und Hellwach“
(Guenter Hottmann, HR2 Kultur)
„Kammermusik vom Feinsten“
(Melodiva)
„Ein Streichquartett im Jazzkontext klang seit dem Kronos Quartett nicht mehr so spannend und unvorhersehbar“
(Jazzpodium)
SIRIUS QUARTET
Konzert 49
Wann: Samstag, 14. Mai 2022 | 20 Uhr
Wo: Kultur am Roseneck, Am Roseneck 18 im Garten, 83209 Prien am Chiemsee
Eintritt: 25 € | Schüler frei
Anmeldung ist unbedingt erforderlich!
konzerte@salon21-prien.de
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Besetzung
Fung Chern Hwei: Violine
Gregor Huebner: Violine
Ron Lawrence: Viola
Jeremy Harman: Cello
Das Sirius Quartet aus international anerkannten Protagonisten Zeitgenössischer Musik verbindet mitreißend frisches Repertoire mit bislang unerreichtem improvisatorischen Feuer. Diese komponierenden Interpreten mit Hochschulhintergrund glänzen mit Präzision und purer Energie, wie sie selten auf der Bühne zu erleben ist. Ihr progressiver Ansatz lässt Etiketten wie „Neue Musik“ bieder wirken.
Seit ihrem Debutkonzert in der Knitting Factory in New York hat Sirius in einigen der bedeutendsten Konzerthallen der Welt gespielt, wie dem Lincoln Center, dem Beijing Music Festival, der Musik Triennale Köln, Stuttgart Jazz Festival, Musique Actuelle inKanada, dem Taichung Jazz Fest (Taiwans bedeutendsten Jazzfestival) und vielen anderen.
Speziell für die Tournee im Früjahr 2022 wird das Sirius Quartet Bearbeitungen von Kopositionen der Beatles, Radio Head und Ann Peebles spielen. Daneben gibt es kühne originelle Eigenkompositionen, die den permanenten Willen zur musikalischen Innovation belegen. Erweiterte Spieltechniken, fesselnde Improvisationen und unwiderstehliche Grooves kommen auch in den integrierten Popsongs zur Geltung, die ihren gleichberechtigten Platz in den einzigartigen Programmen finden.
Simon Nabatov – solo
Konzert 48
Wann: Samstag, 23. April 2022 | 20 Uhr
Wo: Kultur am Roseneck, Am Roseneck 18 im Garten, 83209 Prien am Chiemsee
Eintritt: 22 € | Schüler frei
Wir haben weiterhin auf 50% der Hörer reduziert, bitten um den Nachweis von 3G und das Tragen von Masken bis zum Sitzplatz.
Anmeldung ist unbedingt erforderlich!
konzerte@salon21-prien.de
Parken: Keine Parkplätze am Haus! Bitte die Plätze am See benützen!
Besetzung
Simon Nabotov: Piano
Die Solokonzerte von Simon Nabatov sind spannend, herausfordernd, virtuos, humorvoll und leidenschaftlich.
Die fulminante und zugleich nuancierte Technik der klassischen Musikausbildung und die völlig grenzenlose improvisatorische Phantasie – das ist die Kombination die seine einmalige Vision ausmacht.
Im Laufe der Jahre hat Nabatov aus verschiedensten Musikquellen geschöpft – Original-Kompositionen, Jazz-Standards, brasilianische Musik, klassische Kompositionen, Musik von Herbie Nichols und Thelonious Monk, elektro-akustische Experimente – und einiges mehr. Dabei hat sich das Publikum daran gewöhnt, das Unerwartete zu erwarten…
Simon Nabatov ist ein Musiker der die ernsthaften musikalischen Prozessen, Gedanken und Dramaturgie mit Humor bestens zu verbinden versteht. Mal dient das Instrument als eine Spielwiese für verspielt-anarchischen Spaß, mal erklingt es zart und lyrisch, nur um im nächsten Moment von strotzender Kraft förmlich zu explodieren.
Nabatov’s Solokonzerte sind Musikreisen voller Überraschungen, die jeden Spielort in eine Arena verwandeln, wo alles passieren kann…
Simon Nabatov hat weltweit hunderte Solokonzerte gespielt und 8 Solo-CDs veröffentlicht.
Philip Zoubek Trio – OUTSIDE
Konzert 47
Wann: Samstag, 12. März 2022 | 20 Uhr
Wo: Kultur am Roseneck, Am Roseneck 18 im Garten, 83209 Prien am Chiemsee
Eintritt: 25 € | Schüler frei
Wir wagen es wieder: Für 40 zweifach Geimpfte und Geboosterte / oder Genesene werden bei unserem nächsten Konzert nach Anmeldung feste Plätze vergeben und mit Abstand verteilt. Wir werden, wie bereits oft erprobt, die Stühle in den erforderten Abständen durchnummeriert aufstellen und bitten darum, dass sich Haushaltsgemeinschaften zusammen anmelden.
Ausschließlich nach Voranmeldung und Sitznummerierung: konzerte@salon21-prien.de
Parken: Keine Parkplätze am Haus! Bitte die Plätze am See benützen!
Besetzung
David Helm: Kontrabass
Dominik Mahnig: Schlagzeug
Philip Zoubek: Klavier
Philip Zoubek hat sich innerhalb des zeitgenössischen europäischen Jazz mit seinem Spiel am präparierten Flügel ein Alleinstellungsmerkmal erarbeitet. Für seine damit entwickelte neue und höchst differenzierte Klangsprache bilden nicht nur Referenzgrößen aus der Jazzgeschichte ein Hintergrundflimmern, sondern auch Vertreter der zeitgenössischen Neuen Musik.
Zoubek ist ein unkonventioneller Pianist, der sich seit gut vier Jahren der wohl konventionellsten Jazzformation widmet: dem Pianotrio. Mit Kontrabassist David Helm und Schlagzeuger Dominik Mahnig gewinnt er dem immer neue Seiten ab und hat 2018 „Outside“ veröffentlicht. Ein Kritiker kürte es zu seinem Album des Jahres, ein anderer sprach vom besten Klaviertrio seit langer Zeit.
Das Trio erwies sich als ideales Format für diese drei Musiker, die mit großer Abenteuerlust und in intensiven Arbeitsprozessen in einem kollektiven Prozess ihre gemeinsame Sprache immer weiter verfeinern. Dabei schöpft es aus einem großen Fundus, den es in dichter Interaktivität umdeutet und in einen nahtlos ineinander übergehenden Fluss aus Komposition und Improvisation münden lässt.
Metal, Wood & Wire in TRIO
Konzert 46
Wann: Samstag, 19. Februar 2022 | 20 Uhr
Wo: Kultur am Roseneck, Am Roseneck 18 im Garten, 83209 Prien am Chiemsee
Eintritt: 25 € | Schüler frei
Wir wagen es wieder: Für 40 zweifach Geimpfte und Geboosterte / oder Genesene werden bei unserem nächsten Konzert nach Anmeldung feste Plätze vergeben und mit Abstand verteilt. Wir werden, wie bereits oft erprobt, die Stühle in den erforderten Abständen durchnummeriert aufstellen und bitten darum, dass sich Haushaltsgemeinschaften zusammen anmelden.
Ausschließlich nach Voranmeldung und Sitznummerierung: konzerte@salon21-prien.de
Parken: Keine Parkplätze am Haus! Bitte die Plätze am See benützen!
Besetzung
Ardhi Engl: selfmade instruments, guitar
Geoff Goodmann: e-guitar
Enrico Sartori: clarinets
Seit vielen Jahren hat sich das experimentelle Improvisationsduo „Metal, Wood & Wire“ mit Geoff Goodman und Ardhi Engl durch farben- und spannungsreiche Spontankompositionen zwischen E-Gitarre und skurrilen, selbstgebauten Musikinstrumenten einen Namen gemacht. Für spezielle Projekte erweiterte sich das Duo als „extended version“ auch schon mal zum Quartett, arbeitete mit Tanz oder mit Text.
Diesmal wird der italienische Klarinettist Enrico Sartori die Formation mit seinem virtuosen, zwischen Jazz und Avantgarde beheimateten Sound bereichern.
Auch Engl und Sartori können auf ein langjähriges Zusammenspiel zurückblicken. Jetzt freuen sie sich auf ein gemeinsames Klangabenteuer zu dritt.
ACHIM KAUFMANN
Konzert 45
Wann: Samstag, 29. Januar 2022 | 20 Uhr
Wo: Kultur am Roseneck, Am Roseneck 18 im Garten, 83209 Prien am Chiemsee
Eintritt: 22 € | Schüler frei
Es gilt die 2G+ Regel und die üblichen aktuellen Verhaltensregeln. Der Raum und das Raumvolumen ist gross genug, um für maximal 40 Hörer ausreichend Platz zu bieten. Wir werden wie bereits oft erprobt die Stühle in den erforderten Abständen durchnummeriert aufstellen und bitten darum, dass sich Haushaltsgemeinschaften zusammen anmelden.
Ausschließlich nach Voranmeldung und Sitznummerierung: konzerte@salon21-prien.de
Parken: Keine Parkplätze am Haus! Bitte die Plätze am See benützen!
Besetzung
Achim Kaufmann Piano solo
Achim Kaufmann verarbeitet bei seinen life – Improvisationen neben eigenen Stücken Interpretationen von Duke Ellington, Hans Eisler, Bob Dylan, Syd Barrett bis Thelonious Monk und Herbie Nichols. Frei improvisierte Spielverläufe werden mit polyrhythmisch angelegten Strukturen verbunden. Die Kritiken über seine letzte CD Mnemon sind euphorisch !
„Dass jeder Akkord und Anti-Akkord bei Kaufmann zählt, das bezeugt seine Soloaufnahme auf äußerst dringliche Weise. (…) Mnemon ist eine Visitenkarte des Solisten, und zugleich eine Einstiegsdroge, die den Einstieg in dessen Kosmos gewährt. (…) Jedes Stück gerät anders, wenngleich stimmungsmäßig in sich geschlossen; nichts scheint unmöglich, nurdass es langweilig wird, das bleibt ausgeschlossen.“
Gabriel Aniol, Jazz Podium (D)
„There are too many incredible moments here to do this disc justice. It is one of the bestsolo piano discs in recent memory.“
Bruce Lee Gallanter, Downtown Music Gallery (New York)
„Kaufmann’s range is broader than Andrew Hill, broader even than Cecil Taylor across early and later career. (…) Certainly this is poetic playing with a depth that repays many repeated listenings.“!
Andy Hamilton International Piano UK
INSOMNIA BRASS BAND
Konzert 44
Wann: Samstag, 06. November 2021 | 20 Uhr
Wo: Kultur am Roseneck, Am Roseneck 18 im Garten, 83209 Prien am Chiemsee
Eintritt: 22 € | Schüler frei
Ausschließlich nach Voranmeldung und Sitznummerierung: konzerte@salon21-prien.de
Parken: Keine Parkplätze am Haus! Bitte die Plätze am See benützen!
Während dem Konzert muß keine Maske getragen werden.
Besetzung
Anke Lucks: Posaune
Almut Schlichting: Baritonsaxophon
Christian Marien: Schlagzeug
Die Posaunistin Anke Lucks, die Baritonsaxophonistin Almut Schlichting und der Schlagzeuger Christian Marien sind die Miniaturausgabe einer Brassband, haben aber einen überschäumenden Sound, den man von einem viel grösseren Ensemble erwarten würde.
Die Musiker:innen jonglieren mit wechselnden Rollen zwischen Rhythmus und Melodie und durchqueren so eine betörende Landschaft aus Funk, Jazz, Punkrock und New Orleans Brass Band.
Sie spielen quecksilberige Harmonien, setzen spontane Elemente, sind mit allen Wassern der Technik und Tradition gewaschen und überzeugen durch Ihre Spiellaune.
“ … es ist ein Riesenspass, man möchte Pogo dazu tanzen. Bitte mehr davon !“
Hans-Jürgen Schaal, Jazzthetik
DAVID HELBOCK`s Random Control
Konzert 43
Je nach Wetter: Garten oder Haus
Wann: Samstag, 24. Juli 2021 | 20 Uhr
Wo: Kultur am Roseneck, Am Roseneck 18 im Garten, 83209 Prien am Chiemsee
Eintritt: 22 € | Schüler frei
Ausschliesslich nach Voranmeldung und Sitznumerierung: konzerte@salon21-prien.de
Parken: Keine Parkplätze am Haus! Bitte die Plätze am See benützen!
Besetzung
David Helbock: Piano, Inside Piano, Electronics, Percussion
Johannes Bär: Trumpet, Flügelhorn, Bassflügelhorn, Sousaphone, Tuba, Alphorn, Beatbox, Didgeridoo, Electronics, Percussion
Andreas Broger: Sopransax, Tenorsax, Clarinet, Bassclarinet, Flute, Recorder, Flügelhorn, Percussion, Gesang
Mehr als zwei Dutzend Instrumente auf der Bühne, aber nur drei Musiker: David Helbock beschränkt sich weitgehend auf solche mit Tasten. Vogelwild die beiden unter anderem am Salzburger Mozarteum ausgebildeten Bläser. Johannes Bär ist fürs Blech zuständig, von Trompete über Bassflügelhorn bis zu hin zu Alphorn und Tuba. Andreas Broger spielt die Holzblasinstrumente: Saxophone, Klarinetten, Flöte.
Für die aktuelle CD hat sich David Helbock bei seinen Lieblingsjazzpianisten bedient und immer deren bekanntestes Stück arrangiert. So erklingen spannende, groovige neue Versionen von Watermelon Man (Herbie Hancock) oder Bolivia (Cedar Walton) aber auch ruhige, die Seele ansprechende Stücke wie My Song (Keith Jarrett) und viele andere.
Über die Jahre hat sich ein ganz eigenständiger Bandsound entwickelt und egal was David Helbock als Ausgangsmaterial wählt – ob wie in der Vergangenheit österreichische Volksmusik oder auch viele Eigenkompositionen und jetzt eben diese „Pianoplayer´s Hits“ – Die Band klingt immer wie Random/Control – eine Achterbahnfahrt der Gefühle – Musik fürs Ohr und Spannendes fürs Auge oder wie Roland Spiegel vom Bayerischen Rundfunk schon vor vielen Jahren treffend formulierte:
„Ich halte diesen Musiker mit dem Strickkäppi für einen der besonders aufregenden des jungen Jazz aus Europa. Wenn David Helbock spielt, erlebt man Neues. Und es ist nie verkopfte Musik – sondern eine, die den Kopf und den Körper mitreißt.“
Ganz aktuell arbeitet David Helbock mit Random/Control auch an einem neuen Programm – eigene Kompositionen inspiriert von Gedichten von Poeten wie Erich Fried oder Emily Dickinson und Andreas Broger singt zum ersten Mal in der über 12-jährigen Bandgeschichte – man darf also gespannt sein – auch auf ein paar ganz neue Stücke.
“David Helbock is a musician to watch. […] An impeccable pianist with a clear, crisp touch.” – Jazzwise (GB)
“Accomplished, melodic playing” – The London Times (GB)
„Tour d’Horizon surprises at every turn, a measured feast for the senses.“ – Downbeat (US)
“Simply indescribable.” – Jazz thing (DE)
Symmethree : Triple B
Konzert 42
Gartenkonzert
Wann: Freitag, 18. Juni 2021 | 20 Uhr
Wo: Kultur am Roseneck, Am Roseneck 18 im Garten, 83209 Prien am Chiemsee
Eintritt: 22 € | Schüler frei
Bitte unbedingt reservieren: konzerte@salon21-prien.de
Parken: Keine Parkplätze am Haus! Bitte die Plätze am See benützen!
Liebe Jazzbegeisterte, wir wagen es jetzt einfach, ein Konzert anzukündigen! Im Garten, mit Abstand und ausschließlich mit Anmeldung und nachweislich geimpft, genesen und / oder getestet.
… und hoffen, dass das Wetter uns hold ist! Die Musiker und wir können es nicht mehr erwarten, wieder Musik zu hören und zu machen. Wir denken, es geht uns ALLEN so und freuen uns riesig, ein wirklich wunderschönes Konzert ankündigen zu dürfen.
Besetzung
Henning Sieverts: Bass, Cello, Komposition
Nils Wogram: Posaune
Ronny Graupe: 7-saitige Gitarre
Gemeinsam mit den beiden Jazz- Stars Nils Wogram und Ronny Graupe verbeugt sich Henning Sieverts vor der zeitlosen Kunst Johann Sebastian Bachs.
Henning Sieverts geht als Komponist einen sehr persönlichen Weg in seiner Auseinandersetzung mit Johann Sebastian Bach. In vielerlei Gestaltungsformen, als Melodie, Bass-Linie oder Akkordfarbe variiert er das viertönige B-A-C-H-Motiv. Innerhalb der Oktaven transponiert : zu den Tönen D-Cis-E-Es oder Ges-F-As-G. Aus diesen Vierton- Motiven entstehen spannende Zwölf-Ton-Reihen, eben : Triple B(ach).
Das hört sich sehr theoretisch und wissenschaftlich an, aber den drei Musikern gelingt es wunderbar, die klare strenge Schönheit der Bachschen Musik zum Leuchten zu bringen.
Die Instrumentierung von Symmethree mit Posaune, Gitarre und Bass/Cello erlaubt ständig wechselnde Aufgabenverteilungen an die Musiker. Jeder spielt einmal Melodie, jeder hat einmal die Bassfunktion.
Seit 2011 bereits spielen sie in diesem Trio zusammen und hatten viel Zeit, zusammen zu wachsen und zusammenzuwachsen.
“Jedes Konzert ist ein lustvolles Abenteuer, bei dem wir nicht nur die Zuhörer überraschen sondern auch uns selbst.“
Masako Ohta
My Japanese Heart & Improvisation / Impression
Konzert 41
Gartenkonzert
Wann: Vorverlegt auf Freitag, 21. August 2020 | 19 Uhr
Wo: Kultur am Roseneck, Am Roseneck 18 im Garten, 83209 Prien am Chiemsee
Eintritt: 22 € | Schüler frei
Bitte unbedingt reservieren: konzerte@salon21-prien.de
Parken: Keine Parkplätze am Haus! Bitte die Plätze am See benützen!
Nach zwingender vorheriger Anmeldung per Mail werden in der Reihenfolge der Anmeldungen nummerierte Sitzplätze vergeben, bei denen wir auch auf Haus- Lebens- und andere Gemeinschaften Rücksicht nehmen können. Der notwendige Abstand zwischen den Besuchern wird gewahrt. Zum Auffinden der Plätze stehen Pläne mit den nummerierten Sitzplätzen zur Verfügung.
Das Konzert ist vorschriftsgemäß auf 100 Personen begrenzt.
Besetzung
Masako Ohta, Piano
Masako Ohta führt uns virtuos und mit höchster Sensibilität in Japans Klangwelt von heute und den vergangenen Zeiten ein.
Jahrhundertealte Hofmusik und Kompositionen von Kengyo Yatsuhashi aus dem 17.Jh., KengyoYoshizawa aus dem 19.Jh., Toru Takemitsu aus dem 20.Jh. und Zeitgenossen wie Toshio Hosokawa und Fumio Yasuda werden zu einem Gesamtkunstwerk verschmolzen.
Nicht nur, dass sie uns ihr japanisches Herz nahebringt, sie macht auch Ihre völlige Verschmelzung mit der westlichen Kunst deutlich, indem sie z.B. über Takemitsus Komposition für Michael Vyner, einen Kulturmanager improvisiert, der sich jahrzehntelang für interkulturelle Festivals engagiert hat.
Masako Ohta ist stark geprägt von Toru Takemitsu und seinem breiten Interesse an Literatur, moderner Malerei, Theater, Tanz und Film. Zusammen mit anderen Künstlern wurde von ihm die ,,experimentelle Werkstatt´´ gegründet, deren avantgardistische multimediale Aufführungen legendär waren und für viele Künstler auf der ganzen Welt prägend wurden.
Bis heute bleiben die spartenübergreifenden Klangkunstwerke z.B. bei Fumio Yasuda von grosser Bedeutung und kamen erst dieses Jahr in Tokyo wieder zur Aufführung.
Für Masako Ohta hat er das Stück ,,Hibusi„geschrieben, inspiriert von einen altjapanischen fiktiven Vogel, der seiner eigenen Phantasie entspringt und wohl sein eigenes Geheimnis ist.
Wir sind schon sehr neugierig auf die japanischen Impressionen und freuen uns auf Ihren Besuch !
Jan Eschke & Florian Trübsbach
Konzert 40
Gartenkonzert
Wann: Sonntag, 01. August 2020 | 19 Uhr
Wo: Kultur am Roseneck, Am Roseneck 18 im Garten, 83209 Prien am Chiemsee
Eintritt: 22 € | Schüler frei
Bitte unbedingt reservieren: konzerte@salon21-prien.de
Parken: Keine Parkplätze am Haus! Bitte die Plätze am See benützen!
Nach zwingender vorheriger Anmeldung per Mail werden in der Reihenfolge der Anmeldungen nummerierte Sitzplätze vergeben, bei denen wir auch auf Haus- Lebens- und andere Gemeinschaften Rücksicht nehmen können. Der notwendige Abstand zwischen den Besuchern wird gewahrt. Zum Auffinden der Plätze stehen Pläne mit den nummerierten Sitzplätzen zur Verfügung.
Das Konzert ist vorschriftsgemäß auf 100 Personen begrenzt.
Bei Regen findet das Konzert nicht statt und wird verschoben. Sie werden verständigt.
Besetzung
Jan Eschke, Piano
Florian Trübsbach, Saxophon
Jan Eschke, vielgefragter Musiker der europäischen Jazzszene und zuletzt häufig mit den Ensembles von Martin Grubinger unterwegs, und Florian Trübsbach, Professor für Jazzsaxophon an der Hochschule für Musik und Theater München, verbindet eine lange musikalische und persönliche Freundschaft.
Mit unterschiedlichen Formationen sind sie gemeinsam auf über 10 Cd-Produktionen zu hören. Ihre Stärken und Eigenarten haben sie nicht nur auf zahlreichen Konzertreisen wie z. B. durch das damals noch sichere Syrien, sondern auch privat schätzen gelernt.
Des Öfteren haben sie zu fortgeschrittener Stunde , nach Konzerten, d.h. „after work“ noch Jazzgassenhauer erkundet, exklusiv für sich, das anwesende Personal und die Musikerkollegen. Den Schritt, diese reinen ‚Vergnügungssessions‘ als Hauptprogramm Zuhörern zugänglich zu machen sind sie bis jetzt nicht gegangen.
Ihr Auftritt bei Jazz am Roseneck am 01.08. ist also eine Premiere und dürfte nicht nur für die Zuhörer spannend werden.
MICHAEL HORNSTEIN DUO
Konzert 39
Gartenkonzert
Wann: Sonntag, 05. Juli 2020 | 19 Uhr
Wo: Kultur am Roseneck, Am Roseneck 18 im Garten, 83209 Prien am Chiemsee
Eintritt: 22 € | Schüler frei
Bitte unbedingt reservieren: konzerte@salon21-prien.de
Parken: Keine Parkplätze am Haus! Bitte die Plätze am See benützen!
Nur nach zwingender vorheriger Anmeldung per Mail werden in der Reihenfolge der Anmeldungen nummerierte Sitzplätze vergeben, bei denen wir auch auf Haus- Lebens- und andere Gemeinschaften Rücksicht nehmen können. Der notwendige Abstand zwischen den Besuchern wird gewahrt. Zum Auffinden der Plätze stehen Pläne mit den nummerierten Sitzplätzen zur Verfügung.
Das Konzert ist vorschriftsgemäß auf 100 Personen begrenzt.
Bei Regen findet das Konzert nicht statt und wird verschoben. Sie werden verständigt.
Besetzung
Michael Hornstein: Saxophon
Jost-Henrich Hecker: Cello
Als Beginn einer kleinen Reihe mit sommerlichen Gartenkonzerten starten wir mit einem ungewöhnlichen Duo.
Der Saxophonist Michael Hornstein entführt mit seinem einzigartigen Saxophonsound in eine Welt tiefer Gefühle. Mit dem Ausnahmecellisten Jost-Henrich Hecker verbindet ihn eine lange Zusammenarbeit.
Vor allem eigens für das Duo geschriebene Eigenkompositionen, aber auch Stücke quer durch die Klassik- und Jazzgeschichte bilden das Ausgangsmaterial für die Improvisationen zweier Musiker, die sich seit Kindertagen kennen. Zwei Freigeister zwischen Klassik, Jazz und freier Improvisation. Eine intime und verletzliche Musik, die immer wieder neue, überraschende Einblicke und Einsichten bietet und das Innerste nach Außen trägt. Die Grenzen zwischen Vergangenheit und Gegenwart, Vertrautem und Neuland, Zeit und Stillstand verschwimmen und Interpretation und Komposition gehen eine perfekte und überraschende Symbiose ein. Intensiv, authentisch und unprätentiös.
DIE KUSIMANTEN
Konzert 38
Wann: Samstag, 25. Januar 2020 | 20 Uhr
Wo: Kultur am Roseneck, Am Roseneck 18 im Stadel, 83209 Prien am Chiemsee
Eintritt: 20 € | Schüler 5 €
Bitte reservieren: konzerte@salon21-prien.de
Parken: Keine Parkplätze am Haus! Bitte die Plätze am See benützen!
Besetzung
Tamara Lukasheva (voc)
deeLinde (cello, voc)
Marie-Theres Härtel (viola, voc)
Die move and groove sister´s von der weltberühmten Band Netnakisum treffen auf die preisgekrönte ukrainische Jazzgöttin Tamara Lukasheva. Bekannt durch die extreme Präzision ihrer Stimmführung, die technisch wie harmonisch souveränen Improvisationen, legt sich T. Lukasheva auf das Fundament der beiden gebürtigen Steirerinnen.
Ein Cello- bassig und tanzend- eine Bratsche –bissig und melodisch. Rhythmen im 7/8 und 5/8 Takt verführen uns in die Welt des Ostens, scharfe hartgespielte Septimen fahren uns direkt unter die Haut und kitschige Terzen lassen in unsrer Vorstellung die rote Alpensonne untergehen. Zwischendurch fetzt der Funk über die Saiten und die Stimmbänder, ein Solo jubiliert sich in Ekstase und schlussendlich erklingt ein gesungener dreistimmiger Satz und bringt uns Zuhörer in einen Zustand des Schwebens.
Das Zusammentreffen der Musikerinnen wird zu einem Fest emotionaler und klanglicher Melodien, da wird getönt, gescatet, gestimmt, gemusikantelt, geklopft, gezählt und geswungen. Wir dürfen gespannt sein! Ein musikalisches Experiment, das von ukrainischer Folklore, Groove und Improvisation lebt.
SUPER JAZZ SANDWICH
PLAYS THE ENNEAGRAMM
Konzert 37
Wann: Samstag, 30. November 2019 | 20 Uhr
Wo: Kultur am Roseneck, Am Roseneck 18 im Stadel, 83209 Prien am Chiemsee
Eintritt: 20 € | Schüler 5 €
Bitte reservieren: konzerte@salon21-prien.de
Parken: Keine Parkplätze am Haus! Bitte die Plätze am See benützen!
Besetzung
Flavio Zannuttini ( Trp )
Florian Walter (Sax )
Simon Camatta ( Dr )
Flavio Zanuttini (Trp), Florian Walter (Sax) und Simon Camatta (Dr) kommen aus der lebendigen Jazzszene des Ruhrgebietes und machen schon ungefähr so lange Musik zusammen, wie sie sich kennen. Meistens geht es ihnen dabei um die Frage, wie man Strategien frei improvisierter Musik mit traditionelleren Spielarten des Jazz zusammenbringen kann, ohne ästhetische Kompromisse eingehen zu müssen.
Dem Bandleader, Simon Camatta geht es dabei weniger um homogenen Ensemblesound als vielmehr um ideale Entfaltungsmöglichkeiten der einzelnen beteiligten Musiker. Die filigranen Kompositionen sind kein Diktat, sie halten sich für jähe Veränderungen bereit. Das Interesse gilt dem ephemeren Bereich der Musik und der Erkundung des Raumes zwischen Melodie und freier Improvisation.
Wir fanden den musikalischen Dialog zwischen den drei hervorragenden Musikern höchst spannend und möchten Sie/Euch gerne auf diese Hör-Reise mitnehmen.
Luca Sisera Quintett – ROOFER
Konzert 36
Wann: Samstag, 11 Mai 2019 | 20 Uhr
Wo: Kultur am Roseneck, Am Roseneck 18 im Stadel, 83209 Prien am Chiemsee
Eintritt: 22 € | Schüler 5 €
Bitte reservieren: konzerte@salon21-prien.de
Parken: Keine Parkplätze am Haus! Bitte die Plätze am See benützen!
Besetzung
Luca Sisera: Komponist und Kontrabassist
Michael Jaeger: Tenorsaxophon
Maurus Twerenbold: Posaune
Yves Teiler: Klavier
Michi Stulz: Schlagzeug
Das vom Schweizer Kontrabassisten und Komponisten Luca Sisera gegründete Jazz Quintett ROOFER vollzieht den Spagat zwischen Avantgarde und Traditionsbewusstsein in einer nonchalanten Leichtigkeit. Sie konnten sich einen Namen als waghalsiges, spiel- und experimentierfreudiges Jazzkollektiv machen. Auch außerhalb von Europa, namentlich in Russland und China, hat sich das agile Quintett mühelos in die Herzen des Publikums gespielt.
Die Bandsprache hat sich dabei nochmals stark weiterentwickelt, womit sich der Klangkosmos des Kollektivs wunderbar ausgeweitet hat .
Nach wie vor dienen vertrackte Rhythmen, rasante Unisono-Parts, latente Swing-Phantasien und hymnische Klangwelten den fünf renommierten Jazzmusikern als improvisatorisches Spielplateau. Dabei entsteht eine komplexe und innovative Musik, die so befreit wie formbewusst ist und für die Musiker und das Publikum gleichermaßen herausfordernd bleibt. So verwundert es einen nicht, dass die sich ebenfalls als „ROOFER“ bezeichnenden Extremkletterer, welche ungesichert mit viel Abenteuerlust, ausgereifter Technik, know-how und Erfahrung auf den höchsten Gebäuden der Welt herumklettern, der Band als metaphorisches Vorbild dienen.
BASTIAN JÜTTE QUARTET
Konzert 35
Wann: Samstag, 26. Januar 2019 | 20 Uhr
Wo: Kultur am Roseneck, Am Roseneck 18 im Stadel, 83209 Prien am Chiemsee
Eintritt: 20 € | Schüler 5 €
Bitte reservieren: konzerte@salon21-prien.de
Parken: Keine Parkplätze am Haus! Bitte die Plätze am See benützen!
Besetzung
LACY POOL_2
Konzert 34
Wann: Samstag, 24. November 2018 | 20 Uhr
Wo: Kultur am Roseneck, Am Roseneck 18 im Stadel, 83209 Prien am Chiemsee
Eintritt: 20 € | Schüler 5 €
Bitte reservieren: konzerte@salon21-prien.de
Parken: Keine Parkplätze am Haus! Bitte die Plätze am See benützen!
LACY POOL_2
Improvisationen über Kompositionen von Steve Lacy
Besetzung
Uwe Oberg, piano
Rudi Mahall, clarinets
Michael Griener, drums
In den Pool der unvergleichlich lyrischen Musik des amerikanischen Sopransaxofonisten und Komponisten Steve Lacy (1934-2004 ) tauchen der Wiesbadener Pianist Uwe Oberg zusammen mit den Berlinern Rudi Mahall an den Klarinetten und dem Schlagzeuger Michael Griener tief ein.
Die Drei erkunden die Stilvielfalt in Lacys Kompositionen, nehmen sie auseinander und setzen sie auf unerhörte Weise neu zusammen, interpretieren sie neu und ergänzen sie mit eigenen Kompositionen des Bandleaders Uwe Oberg.
Das ungewöhnlich instrumentierte Trio erhält seit Jahren im In- und Ausland viel Aufmerksamkeit
Jazz`n More, Zürich
„In dieser Zeit hört man nicht viele deutsche Gruppen mit einer eigenen Vision. Der Lacy Pool hat eine und vor allem eine ausgereifte“
Al about Jazz
„Ein unwiderstehlicher Fun Faktor“
Frankfurter Rundschau
„Längst gehört Oberg’s Musik zum Besten, was man im zeitgenössischen, der Geschichte und der Gegenwart verpflichtetem Jazz hören kann“
Rondo
„Oberg ist ein Meister der Improvisation, der europäischen Tradition genauso wie der
Schwarzamerikanischen“
Chicago Reader
„Two 2015 solo albums make the best case for pianist Uwe Oberg“
Jacob Karlzon | Masako Ohta
Konzert 33
Wann: Samstag, 27. Oktober 2018 | 20 Uhr
Wo: Kultur am Roseneck, Am Roseneck 18 im Stadel, 83209 Prien am Chiemsee
Eintritt: 22 € | Schüler 5 €
Bitte reservieren: konzerte@salon21-prien.de
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Doppelkonzert in der Veranstaltungsreihe DIALOGE
Besetzung
Masako Ohta: piano
Jacob Karlzon: piano
Schweden trifft auf Japan, Jazz auf Klassik
Sie lassen sich nicht genau ins Programm schauen, diese beiden ungewöhnlichen Pianisten.
Schließlich wollen sie miteinander in einen Dialog treten. Wie sollten sie uns vorher bereits festlegen auf zu Erwartendes.
Masako Ohta ist eine musikalische Vermittlerin zwischen Japan und Europa. Neben Chopin, Mozart und Debussy gehören bei ihr Cage und Takemitsu, der von Debussy beeinflusste Solitär der Neuen Musik häufig ins Programm und werden mit großer schöpferischer Kraft interpretiert.
Jacob Karlzon hat schon als Kind am Klavier Plattenaufnahmen begleitet und den Dialog gesucht. Er scheint weitgehend dabei geblieben zu sein, die musikalischen Gedanken Anderer experimentierfreudig zu interpretieren. Variationen über Ravel, Kompositionen, die in den Jazz entführen, in assoziative Klangwelten bis über Tears for Fears.
„Er ist ein Meister der stillen wie auch rauschhaft lauten Töne, der kleinen Wellen und großen Stürme des Jazz“
„Masako Ohta ist eine einfühlsame Klassikinterpretin und Improvisationskünstlerin“
(schrieb die SZ in einer frenetischen Kritik am 15.2.2017)
Wir sind sehr gespannt, wohin uns der dialogische Austausch dieser beiden Pianovirtuosen entführen wird!
Marie Kruttli Trio
Konzert 32
Wann: Samstag, 29. September 2018 | 20 Uhr
Wo: Kultur am Roseneck, Am Roseneck 18 im Stadel, 83209 Prien am Chiemsee
Eintritt: 20 € | Schüler 5 €
Bitte reservieren: konzerte@salon21-prien.de
Parken: Keine Parkplätze am Haus! Bitte die Plätze am See benützen!
Marie Kruttli Trio
Besetzung
Marie Kruttli: Klavier, Komposition
Lukas Traxel: Kontrabass
Jonathan Barber: Schlagzeug
Großartige Musikerinnen wie Lucia Cadotsch und Kathrin Pechlof, die im Mai und Juni dieses Jahres bei uns auftraten, haben bereits bewiesen, dass sich Frauen auch im Jazz ihren Platz erobern. Jetzt folgt wieder die Ankündigung eines Trios, in dem die Komponistin und massgebliche Leiterin eine Frau ist.
Lassen wir uns gemeinsam bezaubern und nach New York entführen!
„Diese junge Dame ist phänomenal“ jubelte der Kritiker David Murray 2016 bei seiner Laudatio zum ZKB Jazzpreis und Geno Thackara in All about Jazz meinte, unmissverständlich etwas Herbie Hancock herauszuhören. Dies lässt tatsächlich vermuten, dass wir einiges an zeitlosem inspiriertem New Yorker Jazz zu hören bekommen.
Nachdem die Pianistin und Komponistin bereits mit ihren ersten Alben ihres Schweizer Trios, das bereits 2010 gegründet wurde, viel Aufmerksamkeit bekam, darf man nach mehreren Aufenthalten in New York und zusammen mit dem für diese Tournee extra eingereisten Schlagzeuger Jonathan Barber auf diese neue Konstellation des Trios sehr gespannt sein.
In der sehr lebendigen Szene spielte sie dort unter anderem auch mit Gerry Hemingway, Dejan Terzic, Samuel Blaser, Linda Briceno, Matthieu Michel und Francesco Geminiani.
Lassen Sie sich überraschen!
Kathrin Pechlof Trio
Konzert 31
Wann: Freitag, 22. Juni 2018 | 20.30 Uhr
Wo: Kultur am Roseneck, Am Roseneck 18 im Stadel, 83209 Prien am Chiemsee
Eintritt: 22 € | Schüler 5 €
Reservieren:
Parken: Keine Parkplätze am Haus! Bitte die Plätze am See benützen!
Kathrin Pechlof Trio
Besetzung
Kathrin Pechlof, Harfe
Christian Weidner, Altsaxophon
Robert Landfermann, Kontrabass
Über acht Jahre währt die Zusammenarbeit des Kathrin Pechlof-Trios, das eine von tiefem Einverständnis zeugende Spielkultur pflegt.
Die Harfe, eher jazzfern verortet, wird zum gleichwertigen Solo- und Improvisationsinstrument. Mit klarem Duktus arbeitet Kathrin Pechlof heraus, welche unerwartbaren Klänge in diesem Instrument stecken.
Christian Weidner mit seinem sprechenden Saxophonsound hat viele Stücke des Trios komponiert. Zusammen mit dem Kontrabassisten Robert Landfermann, einem wichtigen Impulsgeber und sehr vielfarbigen Instrumentalisten, entsteht der ganz besondere Sound dieses Trios.
„Hörenswert: (…) das harfentypisch Süßliche, die Glissandi und Arpeggien sucht man hier vergebens. Stattdessen kann das ewig leichte und sphärische Instrument bei Pechlof zum mächtigen Rhythmusgeber oder zum geheimnisvoll raunenden Sprecher werden. (…) Meditative Eindrücke abseits des Gewöhnlichen.“
Oliver Hochkäppel, Süddeutsche Zeitung
Lucia Cadotsch
Konzert 30
Wann: Samstag, 28. April 2018 | 20 Uhr
Wo: Kultur am Roseneck, Am Roseneck 18 im Stadel, 83209 Prien am Chiemsee
Eintritt: 25 € | Schüler 5 €
Parken: Keine Parkplätze am Haus! Bitte die Plätze am See benützen!
Lucia Cadotsch
Besetzung
Lucia Cadotsch, voc
Petter Eldh, bass
Otis Sandsjö, sax
Lucia Cadotsch singt eine außergewöhnlich schöne Sammlung von Liedern wie Gloomy Sunday, Moon River oder Strange Fruit, dem Song, in dem Billie Holiday die Anklage der Lynch-Morde an schwarzen Nordamerikanern in die Welt hebt.
Berühmte Sängerinnen wie Nina Simone und eben Billie Holliday und deren Kunst, Lieder zu interpretieren und zeitlos zu halten, waren große Vorbilder für sie.
Mit ihren ebenso einfühlsamen Mitmusikern Petter Eldh, Bass und Otis Sandsjö, Saxophon interpretiert Lucia Cadotsch diese wunderschönen „Traditionals“ unverkennbar, auf ureigenste, aufwühlende und sehr heutige Art neu.
In der ZEIT wurde ihr die „Wiederbelebung des Jazzgesangs“ attestiert und sie wurde mit einem der wichtigsten Preise im Jazz, dem ECHO-Jazz-Preis 2017, ausgezeichnet, was unter anderem zu Einladungen auf das Winterjazzfestival nach New York und das Jazzfest Berlin führte.
„… urban, von analoger Direktheit und geradezu maßlos in seiner Freiheit des Klangs und der Interpretation. Hinter dieser Musik steht nicht nur ein Sound, den man so noch nicht gehört hat, sondern eine musikalische Haltung, vor deren Klarheit und Kompromisslosigkeit man sich spontan verbeugen möchte. Ich habe lange nichts derart Beeindruckendes mehr gehört.“
Volker Doberstein, JAZZPODIUM 03/16
Simon Nabatov Trio
Konzert 29
Wann: Samstag, 17. März 2018 | 20 Uhr
Wo: Kultur am Roseneck, Am Roseneck 18 im Stadel, 83209 Prien am Chiemsee
Eintritt: 22 € | Schüler 5 €
Parken: Keine Parkplätze am Haus! Bitte die Plätze am See benützen!
Simon Nabatov Trio
Besetzung
Simon Nabatov Piano
Stefan Schönegg Bass
Dominik Mahnig Schlagzeug
Der in Russland geborene und schon beinahe seit 30 Jahren in Köln lebende Pianist und Komponist zählt zu den großen Virtuosen des Jazzklaviers und war bereits vor drei Jahren mit seinem Soloprogramm „Around Brazil“ mit grossem Erfolg bei uns zu hören. Nach der Ausbildung am Moskauer Konservatorium studierte er in New York an der dortigen Julliard School, wendete sich aber schon bald dem Jazz zu und zählte bald zu den gefragtesten Jazz- Pianisten.
Um seine ästhetischen und kompositorischen Finessen auszuloten, holte sich Nabatov zwei der feinsten Vertreter der jungen Kölner Jazzszene ins Boot: den aus Süddeutschland stammenden Bassisten Stefan Schönegg und den gebürtigen Schweizer Schlagzeuger Dominik Mahnig. Das Trio, das 2016 seine erste CD picking order, was soviel heißt wie Kommisionierungsauftrag, veröffentlichte, wirbelt die Sphären der Kunst und der Wirtschaft mit großer Virtuosität und Formgefühl durcheinander und erschafft eine neue aufregend originelle Reflexion des Problemfeldes Komposition vs. Improvisation
„Before discussing the novelty of a concept and so on, we need to define what is a genuine virtuoso performance and appreciate that a musical wizard, such as Nabatov, who clearly embodies mastery of his arts is rare indeed.“
Kayo Fushiya in: Jazz Tokyo, Juni 2017
BUBARAN
Konzert 28
Wann: Samstag, 27. Januar 2018 | 20 Uhr
Wo: Kultur am Roseneck, Am Roseneck 18 im Stadel, 83209 Prien am Chiemsee
Eintritt: 25 € | Schüler 5 €
Parken: Keine Parkplätze am Haus! Bitte die Plätze am See benützen!
BUBARAN
Besetzung
Andreas Tschopp, trombone
Bernhard Bamert, trombone
Matthias Spillmann, trumpet
Ronny Graupe, guitar
Julian Sartorius, drums
Inspiriert von der Klangwelt indonesischer Gamelan Orchester hat Andreas Tschopp ein Ensemble hochkarätiger Improvisatoren und Klangästheten um sich geschart, welche er von den Fesseln der wohltemperierten
Stimmung befreit und auf eine Erkundungsreise durch die erhabene Schönheit metallener Schwebungen und hypnotischer Ostinati schickt.
Im Geiste ist Bubaran ein Jazzquintett. Doch schon die Besetzung – drei Blechbläser, ein Gitarrist, ein Schlagzeuger – verdeutlicht, dass damit nicht der Klang des Great American Songbooks gemeint ist, sondern vielmehr die Spielhaltung, der Erfinder- und Entdeckergeist des Jazz.
Bubaran ist ein Jazzquintett. Aber Bubaran ist auch ein Taschen – Kammerorchester, ein Fernrohr in die Klangwelt indonesischer Tempelanlagen, ein Sänger archaischer Arien, ein Volksfest auf dem Dorfplatz.
Marc Perrenoud Trio
Konzert 27
Wann: 02. Dezember 2017 | 20 Uhr
Wo: Kultur am Roseneck, Am Roseneck 18 im Stadel, 83209 Prien am Chiemsee
Eintritt: 22 € | Schüler 8 €
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Nature Boy
Besetzung
Marc Perrenoud, Piano
Marco Müller, Basss
Cyril Regarney, Drums
Marc Perrenoud hat eine unglaubliche Fantasie in seinen Kompositionen, für die er bereits viele Preise bekommen hat, u. a. den Montreux Jazz Chrysler Award, den Patino Preis der Cité Internationale des Arts und vom International Jazz Festival in Bern als bester Solist.
Er überzeugt auch Skeptiker, die die Tradition des Piano-Trios längst tot geglaubt hatten. Die melodischen Kaskaden haben eine schöpferische Ausdrucksfülle, die sich zu rhythmisch knackigen Sequenzen entwickeln. Gleichzeitig scheint eine stille Energie das Trio anzutreiben. Wie gut die drei Musiker sich kennen und respektieren, wird dann gerade auch live spür- und erlebbar. Indem sie einander Freiräume lassen und sich gegenseitig herausfordern, entsteht eine fulminante, musikalische Dynamik, die sich immer wieder aufs Neue entzündet und die Zuhörer in den Bann dieser außergewöhnlichen Musik zieht.
Gisela Horat Trio
Konzert 26
Wann: 07. Oktober 2017 | 20 Uhr
Wo: Kultur am Roseneck, Am Roseneck 18 im Stadel, 83209 Prien am Chiemsee
Eintritt: 22 € | Schüler 8 €
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Besetzung
Gisela Horat, Piano und Komposition
Simon Iten, Kontrabass
Samuel Büttiker, Schlagzeug
Das Gisela Horat Trio besteht seit dem Frühling 2009. Aktuell spielen der Schlagzeuger Samuel Büttiker und der Bassist Simon Iten zusammen mit Gisela Horat.
Das Trio erzählt in seinem Programm musikalische Geschichten, die das Leben in all seinen Schattierungen schrieb. Ausgehend von musikalischen Skizzen und komponierten Liedern der Pianistin entstehen spannende Begegnungen zwischen Komposition und Improvisation, die geprägt sind durch die unterschiedlichen Erfahrungs-Welten der einzelnen Musiker.
Mit klangmalerisch jazzigen Harmonien beschreiben sie in lyrisch grooviger Weise farbige und spannende Begebenheiten, Träume, Gefühle und Schicksale.
KALEIDOSCOPE STRING QUARTET
Konzert 25
Samstag, 24. Juni 20.30 Uhr
KALEIDOSCOPE STRING QUARTET
Simon Heggendorn: Violine, Komposition
Ronny Spiegel: Violine
David Schnee: Viola, Komposition
Solme Hong: Cello
Move Quintett
Konzert 24
Samstag, 13. Mai, 20 Uhr
Move Quintett
Harri Sjöström, Sopransaxophon
Matthias Bauer, Kontrabass
Dag Magnus Narvesen, Schlagzeug
Emilio Gordan Rodriguez, Vibraphone
Achim Kaufmann, Piano und Synthesizer
CLARO!
Konzert 23
Samstag, 4.März 2017, 20 Uhr
CLARO!
Karolina Strassmayer, Altsaxophon
Drori Mondlak, Schlagzeug
Stefan Bauer, Vibraphon
Thomas Stabenow, Bass
SYMMETHREE
Konzert 22
Samstag, 11. Februar 2017, 20 Uhr
SYMMETHREE
Henning Sieverts, Bass, Cello
Nils Wogram, Posaune
Ronny Graupe, Gitarre
CUENTOS DEL SUR
Konzert 21
Samstag, 14. Januar 2017, 20 Uhr
CUENTOS DEL SUR
Ricardo Volkert, Gitarre, Gesang, Geschichten
Jost-H.Hecker, Violoncello
Luca Sisera ROOFER
Konzert 20
Samstag, 10. Dezember 2016, 20 Uhr
Luca Sisera ROOFER
Silvio Cadotsch, tb
Michael Jaeger, ts,cl
Luca Sisera, b, comp
Michi Stulz, dr
Yves Theiler, p
RETO SUHNER – QUARTETT
Konzert 19
Samstag, 5. November 2016, 20 Uhr
RETO SUHNER – QUARTETT
Reto Suhner, Saxophone, Klarinetten
Philip Henzi, Piano
Silvan Jeger, Kontrabass
Dominic Egli, Schlagzeug
Vertigo Trombone Quartett
Konzert 18
Samstag, 8. Oktober 2016, 20 Uhr
Vertigo Trombone Quartett
Nils Wogram
Andreas Tschopp
Bernhard Bamert
Jan Schreiner
Trio Slowfox
Konzert 17
Samstag 4. Juni, 20.30 Uhr
Trio Slowfox
Sebastian Gramss, Kontrabass
Hayden Chisholm, Alt Saxophon
Philip Zoubek, Piano
Simple Songs
Konzert 16
Samstag, 05.05.2016, 20 Uhr
Simple Songs
Christian Muthspiel, Posaune, Klavier, Keyboard
Steve Swallow, Bass
Henning Sieverts
Bassbrothers
Konzert 15
Samstag, 02.04.2016, 20 Uhr
Bassbrothers
Henning Sieverts
François Thuillier
Henning Sieverts, der Jazz-Redakteur von Bayern 4 Klassik und viel gefragte Bassist hat sich den französischen Tuba Spieler François Thuillier als Duo-Partner gewünscht! Kontrabass und Tuba – eine Elefanten-Hochzeit, also eine schwerfällige Angelegenheit? Aber nein! Es geht überraschend leichtfüssig und feinsinnig virtuos zu, wenn die „Bass Brothers“ ins musikalische Gespräch kommen.
Eric Plandé Trio – Touching
Konzert 14
Samstag, 20.02.2016, 20 Uhr
Eric Plandé Trio – Touching
Eric Plandé, Saxofon
Uwe Oberg, Piano
Peter Perfido, Schlagzeug
Die Musik des in Marseille geborenen Saxofonisten Eric Plandé, der meist in Deutschland und Frankreich als Musiker unterwegs ist , hat etwas urwüchsiges zu eigen. Trotzdem sind die Stücke des Trios, dem der Pianist Uwe Oberg und der Schlagzeuger Peter Perfido angehören, geradlinig und schnörkellos, ohne den Schönklang im Zusammenspiel zu vermeiden. Insofern ist der Titel ihres Konzerts -Touching- sehr gut gewählt.
„für und mit ernst“
Konzert 13
Samstag, 23.01.2016, 20 Uhr
„für und mit ernst“
Christian Muthspiel – Posaune, Klavier, Keyboard, Stimme, Electronics, Toy Instruments
Ernst Jandls Stimme
Soloperformance nach Lyrik von Ernst Jandl – „für und mit ernst“.
Christian Muthspiel hat in Graz und Kanada studiert und ist seither in vielen Musikzentren der Welt für Produktionen und Konzerte tätig. Er schreibt für Orchester, Ensembles und Solisten und kooperiert selbst als Künstler mit Jazzbands bis hin zu Symphonieorchestern (Camerata Salzburg, Münchner Kammerorchester) und multimedialen Musiktheatern.
August Zirner & das Spardosenterzett
Konzert 12
Samstag, 14.11.2015, 20 Uhr
August Zirner & das Spardosenterzett
August Zirner, fl
Rainer Lipski, git, sax, piano, voc
Kai Struwe, bass, voc
Mickey Neher, drums
DIAGNOSE JAZZ
Das Spardosen-Terzett überzeugt seit 1989 mit kleiner Besetzung und großer Musikalität und wurde auch durch gemeinsame Produktionen u. a. mit Künstlern wie Wiglaf Droste, Stephan Silke, Ina Müller und Thomas Quasthoff bekannt. In der „Diagnose Jazz“ wurde ein Projekt gemeinsam mit August Zirner entwickelt, der auch als Musiker auf der Querflöte virtuoses Können beweist. In Wort und Musik werden wahre und fiktive, amüsante, merkwürdige und tragische Geschichten dieser Jazzmusiker erzählt.
SHORT STORIES
Konzert 11
Samstag, 17.10.2015, 20 Uhr
SHORT STORIES
Christian Elsässer, Piano
Matthieu Bordenave, ts, ss
Lorenz Heigenhuber, Bass
Matthias Gmelin, Drums
Mittlerweile steht er mit internationalen Größen wie Kurt Elling, Vince Mendoza, Klaus Doldinger, Fred Wesley und John Abercrombie auf der Bühne und räumte zahlreiche hochangesehene Preise und Stipendien ab, unter anderem den ECHO Jazz. Als Komponist, Arrangeur und Dirigent arbeitet Christian Elsässer regelmäßig mit den renommiertesten Klangkörpern der Szene wie den Rundfunk Big Bands des WDR und HR, dem Metropole Orchestra, dem Münchner Rundfunkorchester sowie mit der NDR Big Band, mit der er sein aktuelles Album „Flying in Circles“ eingespielt hat.
Mit Matthieu Bordenave, Lorenz Heigenhuber und Matthias Gmelin – allesamt bedeutende Stimmen der deutschen Jazzszene – hat er für sein neues Quartett-Projekt Partner gefunden die seine musikalische Vision teilen. Der Titel „Short Stories“ steht für ein Programm aus Musikstücken die sich in ihrer Kompaktheit auf die kompositorische Essenz beschränken und allen vier Musikern viel Raum für kammermusikalisches und interaktives Ensemblespiel geben.
Ojos Negros
Konzert 10
Freitag, 26.6.2015, 20.30 Uhr
Ojos Negros
Dino Saluzzi Bandoneón
Anja Lechner Violoncello
Dino Saluzzi, einer der herausragenden Künstler Lateinamerikas, in dessen Musik sich die Tradition des argentinischen Tangos und der Folklore seines Landes spiegelt wie die Einflüsse der europäischen klassischen Moderne. In seinem reichhaltigen musikalischen Leben hat sein Bandoneon mit unverwechselbarer Stimme unzählige Geschichten gesungen, in Dörfern und Städten, in Kirchen, Theatern und Jazzclubs, bei Kammermusikabenden und internationalen Festivals.
Anja Lechner, ist heute eine der vielseitigsten Cellistinnen, der es gelingt, die Kluft zwischen zeitgenössischer und traditioneller Musik, zwischen Ost und West, Arrangiertem und Improvisiertem zu überbrücken. Die Poesie ihrer Interpretationen übergreift Kulturen, Genres, Stile, und tangiert Grenzbereiche der notierten und improvisierten Musik.
Simon Nabatov – Around Brazil
Konzert 09
Samstag, 23.05.15, 20 Uhr
Simon Nabatov – Around Brazil
Der in Moskau geborene Pianist Simon Nabatov begann als dreijähriger Klavier zu spielen und als sechsjähriger zu komponieren. Er besuchte die Zentralmusikschule und Konservatorium in Moskau. Seine Familie emigrierte 1979 in die USA; dort studierte er an der berühmten Juilliard School of Music in New York, wo er die nächsten 10 Jahre gelebt hat.
Seit 1989 lebt und wirkt er in Deutschland. Simon Nabatov spielte mit dem «who’s who» der modernen Jazzwelt, konzertierte in über 60 Ländern der Welt, nahm an vielen internationalen Festivals teil und veröffentlichte 30 CD’s unter eigenem Namen.
Dörner – Rupp – Steidle
Konzert 08
Samstag, den 28.02.15, 20 Uhr
Dörner – Rupp – Steidle
Axel Dörner, Trompete
Olaf Rupp, Akustische Gitarre
Oliver Steidle, Drums
Improvisierte Musik, Instant Composing, Echtzeit Musik… Viele Gedanken hat man sich sich gemacht, um Musik zu beschreiben, seit Anfang der 70er Jahre, in Europa eine neue Strömung der Improvisation sich begann zu entwickeln. Protagonisten wie Han Bennink, Mischa Mengelberg, Alex von Schlippenbach, Tristan Honsinger gaben der Improvisation ein neues Kleid, indem sie den Inhalt neu befüllten und spieltechnische Möglichkeiten ausloteten. So wurde die Tradition auf neue Weise mit der Moderne verbunden. Auch die jüngeren Generationen wie Axel Dörner, Olaf Rupp und die noch jüngere Generation wie Oli Steidle fühlen sich von dieser Art des Musizierens angezogen. Die Möglichkeiten sind unendlich und gerade die Tatsache, dass ein jeder Musiker auch Kind seiner Zeit ist und folglich den Sound seiner Jugend verinnerlicht hat und diesen mit der Tradition mischt, macht diese Musik so reizvoll und spannend.
SQUAKK
Konzert 07
Samstag, den 08.11.14, 20 Uhr
SQUAKK
Michael Griener, drums
Rudi Mahall, bass clarinet, clarinet
Christof Thewes, rombone
Henning Sieverts, bass
Squakk spielen, wie der Chicagoer Journalist Perter Margasak schreibt, «eine wundervoll lässige, improvisationslastige Auslegung von Freebop, reichlich gespickt mit Verweisen in die Jazzgeschichte“. Und er kommentiert: «Das Verblüffende und Überzeugende aber ist der mehr als bemerkenswerte Grad der Interaktion zwischen den Musikern. Die Melodien sind tragfähig aber sparsam, sie dienen hauptsächlich dazu, die Improvisationen zu inspirieren.
Die «Neue Zürcher Zeitung» schreibt nach dem Highlight am Jazzfest Willisau begeistert: «Das Quartett Squakk verbreitete sofort eine tierische Lust und Lustigkeit. Ausgekocht wirkten die Musiker: Die Musik hingegen klang so roh und dreckig wie frisches Biogemüse.
Leszek Zadlo
Konzert 6
Samstag, 27.09.14, 20.00
Leszek Zadlo – European Ensemble
Bei dem in Krakau geborenen Tenor- und Sopransaxophonisten Leszek Zadlo hört man eine grosse Begeisterung für John Coltrane heraus. Dieser wurde zu einem Leitmotiv in seinem Leben. Zadlo hat aber mit grosser Offenheit eine besonders eigenständige und kontrastvolle Sprache gefunden, die in den musikalischen Linien seinen Mitmusikern viele Anknüpfungspunkte bietet und ihnen wiederum viel Platz lässt, ihre eigene Sprache zu entwickeln.
Dear Bill
Konzert 5
31.05.14, 20 Uhr
Dear Bill – A Tribute to the Music of Bill Evans
Anne Hartkamp, vocals
Thomas Rückert, piano
Die poetische, gleichermaßen beseelte wie strukturierte Musik des legendären Pianisten Bill Evans besitzt heute ebenso große musikalische Magie wie zu seinen Lebzeiten.
Dieser Magie spüren mit Anne Hartkamp (Vocals) und Thomas Rückert (Piano) zwei der profiliertesten Jazzmusiker Deutschlands nach und nähern sich den Kompositionen aus Evans’ Repertoire mit Hingabe und Eigenständigkeit. „Dear Bill“ nennen sie ihr Duo, und so ist auch ihre Musik weit über ein bloßes Nachspielen hinaus ein liebevoller Gruß an den großen Pianisten. Aus dem intuitiven Verständnis, das im jahrelangen Zusammenspiel der beiden gewachsen ist, und aus deren unangestrengt virtuoser Selbstverständlichkeit erwachsen offene, weite Bögen, entsteht fein gestaltetes Farbenspiel im Dialog zwischen Stimme und Klavier, entspringen improvisatorische Höhenflüge und unerwarteter Zauber.
Alexander von Schlippenbach
Konzert 4
Samstag 05.04.14, 20 Uhr
Alexander von Schlippenbach
Alexander von Schlippenbach, piano
Paul Lovens, drums
Der Pianist Alexander von Schlippenbach, der in Köln Komposition studiert hat und der Schlagzeuger Paul Lovens spielen bereits seit 1970 in immer wieder wechselnden Besetzungen und begeistern zusammen auch als Duo.
Von Schlippenbach nahm eine vielseitige Musiker-Entwicklung, Nachdem er mit dem Gunther-Hampel-Quintett und Manfred Schoof in den 60er Jahren erste Erfolge hatte gründete er mit 28 Jahren für einen Kompositionsauftrag der Berliner Jazztage das Globe Unity Orchestra, eine internationale variable 30 Mann Gruppe, die er bis heute leitet.
Äußerst vielseitig interessiert auch am Experimentelle und an der Theaterarbeit arbeitete er mit verschiedenen Sendern zusammen und bekam als Improvisationspianist viele Jazz- und Kunstpreise, u.a. den Albert Mangelsdorffpreis und den SWR-Jazzpreis.
Auch Paul Lovens hat eine sehr vielseitige Geschichte. Er gehört zur Kernformation der Varia- Projekte von Günther Christmann, spielte u. a. mit Dave Holland und Cecil Taylor.
Florian Weber
Konzert 3
Datum
Florian Weber
Florian Weber, piano
Nils Wogram, Posaune
Im Duo Florian Weber/Nils Wogram treffen zwei außergewöhnliche Musikerpersönlichkeiten aufeinander, deren Wurzeln gleichermaßen in der Improvisierten wie der komponierten Musik liegen.
Beiden scheinen stilistisch, kompositorisch sowie musikalisch/technisch keine Grenzen gesetzt. Ihr weiter Background ermöglicht es ihnen verschiedenste musikalische Stile aufzubrechen und zu einer einzigartigen Musik neu zu verschmelzen. Die Leichtigkeit und Gewitztheit, mit der dieses geschieht transportiert eine enorme Spielfreude.
Das musikalische Schaffen von Nils Wogram wurde gerade bei den Berliner Jazztagen mit dem deutschen Jazzpreis ausgezeichnet.
Volker Banfield
Konzert 2
Samstag 15.06.13, 20 Uhr
Volker Banfield, Klavier
Beethoven
Debussy
Barber
Janacek
Volker Banfield ist in Prien geboren und aufgewachsen. Bereits im Alter von 14 Jahren wurde er mit einem Stipendium des Bayerischen Staates an die Nordwestdeutsche Musikakademie Detmold geschickt, mit 16 war er der einzige deutsche Preisträger im internationalen Wettbewerb der „Jeunesses Musicales“ in Berlin.
Mit einem Stipendium des DAAD ging er 1965 in die USA, studierte zunächst bei Adele Marcus an der Juilliard School in New York, später bei Leonard Shure an der University of Texas in Austin. Die von beiden Lehrern vermittelte Verbindung von deutscher Tradition der Schnabel-Schule und russischer Virtuosität hat ihn geprägt.
MODERN STRING QUARTETT
Eröffnungskonzert
Samstag 23.03.13, 20 Uhr
MODERN STRING QUARTETT
Rythm and Blues 2013
Joerg Widmoser, Violine
Winfried Zrenner, Violine
Andreas Höricht, Viola
Jost-H. Hecker, Violoncello
In den 25 Jahren seines Bestehens ist das Modern String Quartett zu einem der prägenden Ensembles der europäischen Crossover-Szene geworden. Es hat bislang weltweit mehr als tausend Konzerte gegeben, zahlreiche CD’s aufgenommen und mit bedeutenden Musikern zusammengearbeitet.
Die vier Musiker, die Ihre Programme seit Beginn Ihrer Zusammenarbeit selbst komponieren und arrangieren, haben mit grenzenloser Experimentierlust ein unverwechselbares Repertoire entwickelt, welches eine Verbindung von Jazz und Klassik mit Elementen der Moderne knüpft. Insbesondere die Kunst der Improvisation wird mit großer Hingabe gepflegt.
So kommt die Idee zeitgenössischer Musik dort an, wo sie Duke Ellington immer sehen wollte: am richtigen Ort, zur richtigen Zeit, mit den richtigen Leuten.